Dieser Beitrag wurde am 27. März 2017 veröffentlicht und zuletzt am 8. November 2019 von Sascha aktualisiert

Am Sonntag hatte das Orga Team des HuBuT (Hunsbuckel Trail) um Tanja und Torsten zum ersten Vorstellungslauf für den am 20.08.2017 zum ersten Mal stattfindenden Hunsbuckel Trail geladen. Dem Ruf in den Hunsrück waren 11 Läufer (und -innen) von nah und fern gefolgt und mitten unter ihnen war, drei Mal dürft ihr raten…richtig. Ich.

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Hunsbuckel Trails

Obwohl ich den Startort eigentlich kannte, hab ich ihn trotzdem gute 25 Minuten gesucht. Wie gut dass ich immer versuche ausreichend Puffer einzubauen wenn ich irgendwo hinfahre. Weder mein Navi im Auto, noch die Navi-App hatten mich zum richtigen Gasthof geführt. Wie ich halt so bin, vertraue ich der Technik in der Regel und bin mehr oder weniger blind hinterher gefahren. Nunja…ich hab es ja dann doch noch gefunden.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und Torstens Geständnis, dass es wohl keine 21 sondern so drei oder vier Kilometer mehr werden würde, liefen wir auch schon los. Es ging vom Gasthof „Beller Bahnhof“ in Richtung Bell.

Kurz hinter Bell ging es dann auch schon in den Wald und relativ direkt in einen kleinen mit Seilen gesicherten Steig. Ich mag das ja total, solange es nicht erst bei km 70 auf mich wartet. Da die Langstrecke „nur“ 63 km lang sein wird, muss ich mich davor ja nicht fürchten. Torsten und ich scherzten noch ob man unterhalb des Steigs nicht einen VP und ein paar Sanitäter positionieren sollte, zur Sicherheit.

Weiter ging es über sanfte Singeltrails, ein paar breiteren Waldwegen und immer hoch und runter. Mittelgebirge eben. Ein echter Pluspunkt für Hundeläufer ist, dass man fast immer einen kleinen Bach neben sich fließen hat. Weite Teile der Strecke führen außerdem durch den Wald und man ist somit vor der Sonne weitestgehend geschützt.

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Kurz vor Mörz (im Hunsrück wohlgemerkt) hatten wir leider einen Ausfall zu verzeichnen, einer der Läufer deren Namen ich mir nicht gemerkt habe (das alte Leid…) knickte um und vertauchte sich das Sprunggelenk. Typischerweise auf einem recht einfachen Streckenabschnitt, kennen wir ja. Kaum muss man sich nicht mehr so konzentrieren, übersieht man einen Stein oder Ast. Gute Besserung an dieser Stelle!

Das Wetter war grandios, kann man nicht anders sagen finde ich. Auch wenn ich Armlinge trug, war es eigentlich warm genug um in Kurz zu laufen. Noch 3-5 Grad mehr und es wäre mein Wohlfühlwetter gewesen.

Alles in allem eine sehr abwechslungsreiche Strecke die zum Teil über die geplante Strecke des HuBuT führte. Danke an Tanja und Torsten für die Einladung!

Zum Thema HuBuT wird es wohl in Zukunft noch den einen oder anderen Eintrag hier geben, der nächste Vorstellungslauf findet jedenfalls am 11. Juni 2017 statt.

Einen weiteren Bericht zum 1. Vorbereitungslauf findet ihr unter Trailrunning-Hunsrueck.de.

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Sascha Rupp

Sascha Rupp

Ich laufe gerne weit und lange, mittlerweile fast ausschließlich abseits der Straße und meist weit weg von Asphalt. Trailrunning ist meine Art zu laufen, denn auf dem Trail oder im Wald, da finde ich Ruhe und Entspannung. An Bestzeiten bin ich nicht interessiert, Distanz ist, was mich reizt.View Author posts

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