Dieser Beitrag wurde am 3. Juni 2019 veröffentlicht und zuletzt am 3. November 2022 von Sascha aktualisiert
Im Sommer bin ich in meiner Freizeit (wenn ich nicht laufen oder auf dem Rad sitze) fast ausschließlich barfuß unterwegs. Wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ist, dann trage ich Sandalen.
In der Wohnung sind Schuhe und Socken das Erste was ich ausziehe wenn ich heim komme. Die Skinners Socks erschienen aus genau diesen Gründen sehr interessant. Irgendwie barfuß aber dann halt doch nicht.
Skinners Socks Hardfacts
Name | Skinners Socks |
Gewicht | 80 Gramm |
Obermaterial | Polypropylene Siltex Viscose Baumwolle Lycra |
Außensohle | Granulatsohle |
Erster Eindruck
Bei den Skinners Socks handelt es sich um Outdoor Socken mit einer schützenden Sohle. Wer Kinder hat, der wird hier wohl an die ABS Rutschesocken der Kleinen erinnert werden. Ohne Witz, damit liegt man gar nicht mal so falsch.
Ich hatte bereits einige Bilder und Videos von diesen Outdoor Socken von Skinners Socks gesehen und war entsprechend gespannt auf die Teile.
Mit ihren grade mal 80 Gramm sind die Socken sehr leicht und flexibel, die Außensohle hingegen schützte den Fuß für spitzen Steinchen und Scherben.
Im mitgelieferten Transportbeutel lassen sich die Outdoor Socken schnell und einfach verstauen, so das man sie immer und überall dabei haben kann. Zusammengerollt passen sie aber auch locker in die Jackentasche oder den Rucksack.
Die Verarbeitung sieht sehr sauber aus, das Polymer der Sohle ziemlich abriebfest aber eben flexibel.
Wasserdicht sind die Skinners Socks nicht, warum auch? Es sind immerhin Socken!
Sitz und Passform der Skinners Socks
In der richtigen Größe sitzen die Skinners Socks wie tja…eine Socke eben. Die umlaufende Gummisohle ist, wie man das von Trailschuhen auch kennt, etwas hochgezogen und schützt den Fuß somit auch an der Seite. Dieser umlaufende Schutz, schützt nicht nur den Fuß sondern auch die Socke an sich.
In das antibakterielle Garn ist echtes Silber eingearbeitet, was eben zu seiner antibakteriellen Eigenschaft führt. Das ist auch gut so, denn bei warmen Temperaturen schwitzt man ja in der Regel auch an den Füßen. Nicht auszudenken, wenn die Skinners anfsngen würden zu müffeln. Das tun sie zwar nicht (bei mir jedenfalls), aber für den Fall der Fälle kann man die Teile auch in die Waschmaschine stecken. Da haben die Skinners schon mal einen echten Vorteil gegenüber Laufschuhen.
Taugen die Skinners Socks zum Laufen?
Kurz und knapp; ja das tun sie. Geübte Barfußläufer sollten damit keine Probleme haben.
Es versteht sich von selbst, dass man in den Skinners nahezu keine Protektion hat. Der oben erwähnte Schutz schützt die Füße lediglich gegen Abrieb an Steinen, Ästen oder aber auch herumliegende Scherben. Man spürt aber selbstverständlich dennoch jede Unebenheit durch die weiche und flexible Sohle.
Wer gerne barfuß unterwegs ist, aber so wie ich oft mit aufgeriebener Haut zu kämpfen hat, für den sind die Skinners Socks definitiv interessant.
Fazit
Für mich sind die Skinner Outdoor Socks eine willkommene Alternative zu meinen Sandalen. Mit den Socken ist man noch näher am Untergrund dran, aber gleichzeitig gegen Verletzungen geschützt. Auf den ersten Blick fällt vielen überhaupt nicht auf, dass man keine Schuhe trägt wenn man mit den Outdoor Socken unterwegs ist. Dafür ist der zweite Blick dann umso ungläubiger.
Die Skinners sind zwar recht atmungsaktiv, werden mir bei direkter Sonneneinstrahlung durch den schwarzen Garn aber schnell zu warm. Bei wechselhaftem Wetter und etwas kühleren Temperaturen trage ich sie lieber als bei Sonnenschein.
Zum Laufen habe ich die Skinners allerdings nur ein Mal getragen, dafür sind sie mir einfach zu dünn. Mir fehlt hier auch eben auch das Training und die passende Technik. Bei allen Aktivitäten ohne Flugphase gehören die Teile mittlerweile immer zur möglichen Auswahl.
Ihr findest die Skinners Socks bei Renntier.de im Shop
Bildquelle: Skinners.cc und eigene.