Dieser Beitrag wurde am 4. Februar 2018 veröffentlicht und zuletzt am 31. Oktober 2022 von Sascha aktualisiert

Erster Wettkampf 2018, erster Crosslauf überhaupt und vor allem: erster Wettkampf nach der monatelangen Knieverletzung! Unter diesen Voraussetzungen konnte es nur ein supercooler Tag werden, und genau das wurde es auch. So war der Offenbacher Suppenschüssel Crosslauf!

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Vor dem Start

Alles fing damit an, dass Tobi mich vormittags eingesammelt hat und wir zusammen gut gelaunt und voller Vorfreude nach Offenbach gefahren sind. Kaum angekommen, standen auch schon Fabian, Sabrina und Alex vor uns. Nach einem großen Hallo gab es erst Mal gemütlich einen Kaffee und wir entschieden, wer welche Strecken laufen möchte. Tobi und ich beschlossen, nur die 8.000 Meter zu laufen, die anderen konnten dem FlatRate Angebot nicht widerstehen und meldeten für alle Distanzen, also erst die 800 Meter, dann die 5000 Meter und zu guter Letzt noch den 8000er hinterher.

Am Start des Offenbacher Suppenschüssel Crosslauf

Ausgelassen und lachend gingen wir zum Startbereich und warfen einen ersten Blick auf die Strecke des Offenbacher Suppenschüssel Crosslauf. Die sah direkt nach ordentlich Spaß aus! Nach einem kurzen flachen Stück wurde man in eine Senke – die sogenannte Suppenschüssel –  geschickt und durchlief diese wiederholt in einem ständigen Auf und Ab in engen Kehren, um im Anschluss in einem Bogen wieder zum Start/Zielbereich zu kommen. Für die 8000 Meter war die Runde 6x zu laufen…und das wo ich Rundenläufe doch so sehr liebe :P

Offenbacher Suppenschüssel Crosslauf
(c) Detlev Gumbmann: Die Suppenschüssel

Aber zunächst machte ich mir da noch keine Gedanken darüber, sondern freute mich einfach, endlich wieder Wettkampfluft zu schnuppern, eine Startnummer um zu haben und lauter nette Leute zu treffen. Besonders schön war es, Silke und die bunte Truppe der Laufbotschafter vom „Lauf für mehr Zeit“ wieder zu sehen. Das ist einfach ein durch und durch sympathischer Haufen <3

Dann ging es auch schon mit dem ersten Wettbewerb des Offenbacher Suppenschüssel Crosslauf los. Wir feuerten die Läufer auf der Kurz- und Mitteldistanz an und sparten nicht mit lustigen Sprüchen – was für ein Heidenspaß!
Plötzlich stand der Start über die 8.000 Meter kurz bevor, also schnell umziehen und schon fiel der Startschuss. Die erste Runde war super, ich war total glücklich, wieder bei einem Wettkampf laufen zu können, allerdings habe ich auch sehr schnell gemerkt, dass ich dieses kurze und schnelle Gerenne überhaupt nicht (mehr) gewöhnt bin. Eine lange Laufpause und seit Ewigkeiten kein Tempotraining, machen einen nicht unbedingt schneller… Ab der zweiten Runde ging es bei mir in erster Linie darum, dass Elend halbwegs anständig zu verwalten. Ich bin halt einfach eine Ultraläuferin und mir fehlte bei der Distanz eine Null hintendran.

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Das Schöne war aber, dass einem aufgrund der kurzen Runden ständig bekannte Läufer entgegenkamen, so dass man immer irgendjemanden zuwinkte oder abklatschte. Das ergab natürlich eine richtig tolle Atmosphäre. Und dann konnte man noch die schnellen Crossläufer beim Offenbacher Suppenschüssel Crosslauf bewundern, die an einem förmlich vorbei geflogen sind. So gingen die Runden doch ganz gut rum und die letzten beiden liefen bei mir gefühlt sogar wieder besser.

Als ich merkte, dass mein Knie dabei ist, den ersten ordentlichen Test wirklich gut wegzustecken, war ich richtig glücklich und konnte den restlichen Lauf genießen. Im Ziel ist ja sowieso alle Anstrengung vergessen und wenn man direkt mit einen warmen Becher Tee empfangen wird und von lauter glücklichen Menschen umringt ist, passt alles perfekt zusammen. Wir ließen diesen wunderbaren Wettkampftag noch gemütlich mit einem gemeinsamen Essen ausklingen, bevor es wieder nach Hause ging.

Ein großes Dankeschön geht natürlich auch an den Veranstalter des Offenbacher Suppenschüssel Crosslauf, der einen ganz bezaubernden familiären Lauf, der durchaus fordernd ist, auf die Beine stellt. Das war ganz bestimmt nicht meine letzte Teilnahme!

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Sascha Rupp

Sascha Rupp

Ich laufe gerne weit und lange, mittlerweile fast ausschließlich abseits der Straße und meist weit weg von Asphalt. Trailrunning ist meine Art zu laufen, denn auf dem Trail oder im Wald, da finde ich Ruhe und Entspannung. An Bestzeiten bin ich nicht interessiert, Distanz ist, was mich reizt.View Author posts

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