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Dieser Beitrag wurde am 29. April 2020 veröffentlicht und zuletzt am 28. Mai 2020 von Sascha aktualisiert

Ich hatte den letzten Beitrag quasi kaum online gestellt, da kamen auch schon die nächsten Meldungen von verrückten Corona Aktionen rein. Grund genug um weiter auf die Suche nach weiteren #allebekloppt Aktionen zu suchen. Dieses Mal also wieder eine Mischung aus langen, verrückten und sehr verrückten Aktionen von bekannten und unbekannteren Läufern. Viel Spaß beim Lesen!

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100 Miles is not that far, außer man läuft sie in seinem Backyard.

Danke Martin für den Hinweis auf diese verrückte Aktion.

Die Aktion des sympatischen Südafrikaners Ryan Sandes, liest sich auf den ersten Blick nun ja…normal. Denn der Red Bull Athlet lief einen 100 Meilen Lauf. Macht er ja nicht zum ersten Mal, höre ich euch sagen. Stimmt. Dieses Mal lief er ihn aber auf einem 110-Meter Rundkurs rund um sein Haus. 1463 Runden. Interessantes Detail dabei, er musste 4500 Höhenmeter überwinden. Ja wohnt Kerl etwa am Hang? Fast..

Den 100 Miler lief er übrigens in 26 Stunden und 27 Minuten. Muss man auch erstmal schaffen.

Foto: VANESSA SANDES

100 Meilen im Garten? Pah, ich laufe das auf dem Laufband!

Dachte sich wohl Gary Robbins aller er am vergangenen Wochenende auf sein Laufband stieg und erst knapp 26 Stunden später wieder anhielt. Wie auch Alexander Weigel, der im Rahmen Rahmen der virtuellen Rennnserie Aravaipa Strong seinen 100 Kilometer Lauf lief, nahm Gary Robbins an eben diesem Community Run für einen guten Zweck teil.

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Gary Robbins wäre nicht Gary Robbins, wenn er nicht noch 5334 Höhenmeter auf diesem 100 Meiler gesammelt hätte, auf dem Laufband. Da zeigt sich wieder einmal ganz gut, Ultras läuft man eben auch mit dem Kopf.

Das auch ein so großartiger Läufer wie Gary Robbins nach 100 Meilen sichtliche Probleme hat die Treppenstufen herunter zu laufen, hat er sogar selbst in einem Video festgehalten.

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Weitere Informationen

Aravaipa Strong

Das virtuelle Rennen Aravaipa Strong fand vom 17. bis 26. April statt, und die Läufer konnten zwischen sieben Distanzen wählen, angefangen bei 5 km bis hin zu 100 Meilen. An den Rennen nahmen weltweit über 2.000 Läufer aus 29 verschiedenen Ländern teil. Zehn Prozent der Einnahmen aus dem Lauf wurden dem COVID-19 Solidarity Response Fund gespendet.

Schau, ein Windrad!

Das muss sich Torsten Franz wohl gedacht haben. Gut, davon gibt es im Hunsrück eigentlich ausreichend und so sollten die riesen Dinger irgendwie nichts besonderes mehr sein. Wenn Dinger aber nunmal zum Landschaftsbild gehören, warum dann nicht nutzen? Am vergangenen Wochenende lief der Mitorganisator des Hunsbuckel Trails dann mal eben (ich hatte da zumindest im Vorfeld nichts von mitbekommen), 1843 Runden im ein Windrad seiner Wahl. Er kam nach 6 Stunden (Drehwurmalarm!) auf krasse 55,29 Kilometer. Glückwunsch Torsten, aber ganz dicht bist du echt nicht, oder?

Etwas ähnliches hatte Rainer Predl aus Österreich im Jahr 2019 auch versucht und geschafft. Er lief allerdings einen Marathon IM Windrad.

Küchentischarena

Wenn es um verrückte Dinge geht, dann ist man bei Rainer Predl wirklich gut aufgehoben, denn am 21.03.2020 lief der Extremläufer um (s)einen Küchentisch. Gut, das mache ich ab und an auch und ist soweit nix besonderes. Rainer Predl, wäre nicht Rainer Predl, wenn er es nicht auf die Spitze treiben und mit einem guten Zweck verbinden würde. Vor seinem Versuch lag die Marke für den längsten Küchentischlauf (wer bitte denkt sich sowas aus?) bei 66 Kilometer.

Foto: Rainer Predl, Facebook

Long story short, nach 12 Stunden 57 Minuten und 2 Sekunden ging der neue Rekord für den längsten Lauf um einen Küchentisch nach Österreich und in ähm Rainers Küche. Achja…70 Kilometer gilt es also seitdem zu schlagen. Glückwunsch!

Kurz drauf, am 02.04.2020 lief er übrigens 100 Kilometer in seinem Garten auf einem 65 Meter langen Rundkurs.

Ich hoffe ich konnte euch auch mit der zweiten Ausgabe von #allebekloppt in Corona Zeiten ein paar lustige, skurrile und motivierende Aktionen zeigen.

Und jetzt, rein in die Laufschuhe oder aufs Bike und raus mit euch!

Hast du noch eine inspirierende, verrückte oder interessante Geschichte entdeckt? Dann schreib mir eine Mail an info@https://www.trailrunnersdog.de.de

Quellennachweise.

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Ein Gedanke zu „#allebekloppt in Corona Zeiten – es geht weiter!“

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Sascha Rupp

Sascha Rupp

Ich laufe gerne weit und lange, mittlerweile fast ausschließlich abseits der Straße und meist weit weg von Asphalt. Trailrunning ist meine Art zu laufen, denn auf dem Trail oder im Wald, da finde ich Ruhe und Entspannung. An Bestzeiten bin ich nicht interessiert, Distanz ist, was mich reizt.Autorenbeiträge anzeigen

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